Wasserpflanzen
Wasserstand: bis 40 cm
Wuchshöhe: 80 cm
Feuchtzone + Flachwasserzone
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Wasserstand: bis 40 cm
Wuchshöhe: 80 cm
Feuchtzone + Flachwasserzone
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Wasserstand: bis 30 cm
Wuchshöhe: 100 cm
Feuchtzone + Flachwasserzone
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Blütenfarbe: rosa
Wuchshöhe: 80 cm
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für die natürliche Uferbepflanzung
1 Tasche mit 2 Beuteln und 4 Befestigungshacken
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Nicht lieferbar
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Wasserstand: bis 40 cm
Wuchshöhe: 120 cm
Flachwasserzone
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Lieferzeit: 4 - 9 Werktage
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Wuchshöhe: 50 cm
Feuchtzone
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Schwimmpflanze + Wasserklärung
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Nicht lieferbar
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Biologischer Nährboden für Gartenteiche
Beutel mit 10 l Inhalt
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CO₂ Tablette für Sauerstoffpflanzen
24 Stück geeignet für 12.000 l Teichwasser
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Wasserstand: bis 10 cm
Wuchshöhe: 120 cm
Feucht- und Sumpfzone + Wasserklärung
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für die gezielte Düngung von Wasserpflanzen
50 Stück im Beutel
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Wuchshöhe: 10 cm
Feuchtzone + Flachwasserzone
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Nicht lieferbar
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Wuchshöhe: 30 cm
Feuchtzone + Flachwasserzone
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Nicht lieferbar
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Schwimmpflanze + Wasserklärung
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Wasserstand: bis 40 cm
Wuchshöhe: 150 cm
Feuchtzone
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Wuchshöhe: 50 cm
Feuchtzone
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(Art.Nr. 124007)
Spezialerde für alle Wasserpflanzen
Tragebeutel mit 15 l Inhalt
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Wuchshöhe: 150 cm
Feuchtzone
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Lieferzeit: 4 - 9 Werktage
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Eisendünger für Teichpflanzen
1 Liter geeignet für 6.000 l Teichwasser
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treibende und koppelbare Pflanzinsel
Abmessung (L x B): 25 x 25 cm
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Lieferzeit: 2 - 4 Werktage
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treibende und koppelbare Pflanzinsel
Abmessung (L x B): 35 x 35 cm
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treibende und koppelbare Pflanzinsel
Abmessung: ø 25 cm
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treibende und koppelbare Pflanzinsel
Abmessung: ø 35 cm
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Wasserpflanzen für den Gartenteich
Der Gartenteich ist eine eigene faszinierende Welt in Ihrem Garten. Sowohl die Gehölze um den Teich herum aber ganz besonders auch die Wasserpflanzen am Teichrand und in der Wasserzone geben mit ihrer Vielfalt dieser Wasserwelt Leben, Ausdruck und Individualität. In den folgenden vier Kategorien haben wir Ihnen ein breites Spektrum von Wasser- und Sumpfpflanzen zur Auswahl gestellt. Es wird Ihren Gartenteich für jeden Betrachter zum Erlebnis machen.
Besondere Kriterien bei der Bestellung von Wasserpflanzen |
Achtung: Unterwasser- und Schwimmpflanzen sind von Anfang Mai bis Ende August lieferbar. Ab September empfiehlt sich die Pflanzung dieser Arten nicht mehr, da diese dann nicht mehr einwurzeln bzw. sich bereits wieder in die Wurzel zurückziehen. Die Repositionspflanzen dagegen sind überwiegend, wie die normalen Stauden, ganzjährig lieferbar.
Bei der Bepflanzung eines Gartenteichs ist auf einiges zu achten. Allgemein ist wichtig zu wissen, dass ein Teich klassisch stets in drei Zonen aufgeteilt wird. In die Feuchtwasserzone, die Flachwasser- und die Tiefwasserzone. Auf der Basis kann ein gesundes Ökosystem in Ihrem Garten entstehen.
Teichzonen für Wasserpflanzen
Die Feuchtwasserzone ist der Bereich am Rand der eigentlichen Wasserfläche. Sie ist meist nur zwischen 10 und 20 cm breit und ebenso tief. Hier ist es stets sumpfig, da der Boden mit Wasser getränkt ist. Dass das Wasser jedoch mehrere Zentimeter über dem Boden steht, kommt nur sehr selten vor. Es ist sehr wichtig, dass dieses empfindliche Bodenklima sich nicht verändert, denn der Boden darf nicht austrocknen. Dies könnte für die Sumpfpflanzen ganz verheerende Folgen haben. Die Wasserpflanzen in der Feuchtzone sind enorm wichtig, denn sie sind für die Stabilität und den Halt des Erdreichs verantwortlich. Die Feuchtwasserzone ist der Lebensraum vieler, sehr interessanter Wasserpflanzenarten, wie der Sumpfdotterblume (Caltha palustris) und dem Froschlöffel (Alysma plantago). Viele der Wasserpflanzen, die sich in der Feuchtwasserzone wohl fühlen, sind blühende Wasserpflanzen. Mit ihren attraktiven Blüten ziehen sie Bienen und andere Insekten magisch an und schon bald herrscht ein buntes Treiben um Ihre Teichanlage herum. Auch Frosch und Molch fühlen sich hier heimisch. Sie nutzen den Schutz der Sumpfpflanzen als Laichplatz. Bei der Bepflanzung der Feuchtwasserzone ist es enorm wichtig, darauf zu achten, dass die Wasserpflanzen nicht zu groß gewählt werden, schließlich soll die Sicht auf das Wasser nicht durch riesige Gräser versperrt werden. Diese sollten Sie daher besser in den Hintergrund pflanzen. Besonders schöne Gräser für die Feuchtwasserzone sind der schmalblättrige Rohrkolben (Typha angustifolia) und die Zebrasimse (Scripus tabernaemontani).
Der Übergang zwischen der Feuchtwasserzone und der Flachwasserzone kann fließend erfolgen oder aber durch Kies abgegrenzt sein. Wichtig ist, dass das Gefälle nicht zu steil ist. Besonders bei selbst angelegten Folienteichen sollten Sie darauf einen Fokus legen. Die Flachwasserzone ist die mit Abstand pflanzenreichste Zone Ihres Gartenteichs. Auch die Auswahl an Teichpflanzen ist hier besonders groß. Ein schönes Beispiel hierfür ist der Tannenwedel (Hippuris vulgaris), der mit seinen aufrechten Trieben und den nadelähnlichen Blättern an einen kleinen Tannenbaum erinnert. Auch die Wasserminze (Mentha aquatica) ist eine sehr beliebte Teichpflanze. Sie blüht von Juni bis September und verströmt einen angenehmen Duft nach Minze. Die Flachwasserzone ist zwischen 10 und 50 cm tief und bis zu einem halben Meter breit. Da hier die artenreichste Pflanzzone ist, kann die Flachwasserzone als das natürliches Filtersystem Ihres Teiches beschrieben werden, denn auch Teichpflanzen betreiben Fotosynthese und führen dem Wasser Sauerstoff zu. Auch beugen Wasserpflanzen die Algenbildung vor, da sie dem Wasser die Nährstoffe entziehen.
Von 60 cm Tiefe geht es nun auf Tauchgang in die Tiefwasserzone. Zwischen 90 und 120 cm sind hier meist üblich. Diese Wassertiefe ist auch dringend notwendig. Vor allem dann, wenn Fische im Gartenteich angesiedelt werden. Durch eine ausreichende Wassertiefe ist ganzjährig eine optimale Wassertemperatur gegeben. Im Sommer neigt das Wasser dazu sich stark zu erwärmen, während im Winter die Gefahr sehr hoch ist, dass der obere Teil des Gartenteichs gefriert. Natürlich werden auch in der Tiefwasserzone Wasserpflanzen angesiedelt. Was natürlich in keinem Teich fehlen darf, sind Schwimmpflanzen so wie die Krebsschere und die Wasserpest. Schwimmpflanzen zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht mit einer Wurzel im Boden verankert sind, sondern meist Wasserwurzel ausbilden oder ihre benötigten Nährstoffe durch spezielle Blätter direkt aus dem Wasser entziehen. Da bei Wasserpflanzen keine Verankerung gegeben ist, sind sie auf stehende Gewässer angewiesen. Einer der Gründe, weshalb sich Wasserpflanzen wie die Wassernuss perfekt für einen Gartenteich eignen. Auch die märchenhaft schönen Seerosen (Nymphamea hybride) oder die Seekanne (Nymphoides peltata) sind auf Grund Ihrer Wuchshöhe die perfekten Tiefwasserpflanzen, denn sie wachsen so hoch, dass sie die Wasseroberfläche problemlos erreichen.
Allgemein kann die Bepflanzung pyramidal betrachtet werden. Von Feuchtwasserzone, bis hin zur Tiefwasserzone werden die Wasserpflanzen stets höher. Bei der Bepflanzung ist es wichtig, nicht nur auf die Optik, sondern auch auf den Pflanzabstand zu achten. Pro Quadratmeter sollten nie mehr als zwei Wasserpflanzen gesetzt werden. Teichpflanzen neigen allgemein dazu stark zu wuchern, daher sollten sie grundsätzlich in Pflanzkörben gepflanzt werden. Diese halten die Wurzeln in Schach und kotrollieren den Wuchs der Wasserpflanze. Schließlich wollen Sie sicher vermeiden, dass Ihr schöner Teich bald völlig eingewachsen ist und mehr einem Dschungel gleicht als einer erholsamen Ruhe-Oase. Bei der Pflanzung der Wasserpflanzen sollten Sie stets auf Teicherde zurück greifen. Dieses spezielle Substrat besteht zu einem hohen Prozentsatz aus Lehm, so dass die Erde sehr schwer ist und nicht aufgeschwämmt werden kann. Füllen Sie den Pflanzkorb mit Teicherde und setzen Sie Ihre Wasserpflanze fest in das Substrat ein. Der komplette Topfballen muss mit Teicherde bedeckt sein. Wenn Sie die Teichpflanze nun absenken, wird sie durch das Gewicht der Erde nicht mehr aufschwämmen. Pflanzkörbe gibt es in verschiedenen Größen und Formen. Sie werden aus Kunststoff hergestellt und sind so stabil, dass sie dem Druck der Wurzeln standhalten. Wasserpflanzenkörbe sind geschlitzt und somit wasserdurchlässig. Generell kann jede Art von Teichpflanze in jeden Wasserpflanzenkorb eingepflanzt werden. Bei Seerosen gilt allerdings zu beachten, dass sie dazu neigen, ein besonders großes Wurzelwerk auszubilden. Daher sollten Sie stets einen möglichst großen Korb wählen.
Schnitt von Teichpflanzen
Eine weitere Notwendigkeit, um den Wuchs der Wasserpflanzen einzuschränken, ist ein regelmäßiger Rückschnitt. Der Schnitt sollte stets im Frühjahr oder im Herbst erfolgen. Braune, verdorrte Triebe müssen entfernt werden. Auch das Auslichten der stark verbreiteten Wasserpflanzen ist sehr wichtig, da Ihr Teich sonst sehr schnell dicht verwachsen ist. Eine Faustregel besagt, dass etwa 1/3 der Teichoberfläche mit Wasserpflanzen bedeckt sein soll, schließlich haben Schwimmpflanzen auch einen sehr positiven Effekt. Sie bieten ein Versteck für Fische und spenden Schatten, so dass sich das Wasser im Sommer nicht zu stark erwärmt. Doch dieses Drittel sollte nicht überstiegen werden. Der Rückschnitt erfolgt bestenfalls mit einer speziellen Teichschere. Immergrüne Teichpflanzen sollten Sie nie zu stark zurück schneiden, denn sie sind im Winter besonders wichtig, da sie Sauerstoff produzieren. Auch wenn die Fische in der kalten Jahreszeit in die Winterruhe verfallen, sich kaum noch bewegen und auch kein Futter zu sich nehmen, benötigen sie dennoch Sauerstoff. Dieser wird von den Teichpflanzen produziert.
Düngung von Wasserpflanzen
Wenn man bedenkt, dass Teichpflanzen einen Schnitt benötigen, liegt die Vermutung nahe, dass sie für ein optimales Wachstum auch gedüngt werden müssen. Dies ist allerdings ein Irrtum, denn in diesem Zusammenhang hegen Wasser- und Landbewohner andere Vorlieben. Wasserpflanzen benötigen deutlich weniger Nährstoffe, denn im Wasser gilt, je weniger Nährstoffe, desto besser. Dies hängt mit der Algenbildung zusammen, denn je mehr Nährstoffe sich im Wasser befinden, umso höher ist der Algenbefall. Daher ist es auch wichtig, dass der Gartenteich ausreichend mit Wasserpflanzen bepflanzt ist, denn diese sorgen nicht nur für genügend Sauerstoff im Wasser, sondern tragen auch zur Algenreduzierung bei, indem sie ihnen die Nährstoffe entziehen. Ein beliebtes Beispiel für organische Masse im Teich, ist das herabfallende Laub im Herbst. Dieses sollte stets zeitnah und regelmäßig entfernt werden. Um einen klaren Teich zu erhalten, reichen Wasserpflanzen jedoch leider nicht aus. Hier ist das Anbringen einer Pumpe und eines Filters von Nöten. Besonders dann, wenn Sie Fische in Ihrem Teich halten, ist ein Filter unumgänglich.
Wasserpflanzen schützen
Ein Pflanzenschutz ist meist nicht notwendig, denn Wasserpflanzen neigen kaum zu Krankheiten. Einzig bei den Teichpflanzen der Feucht- und der Flachwasserzone kann es von Zeit zu Zeit zu einem Blattlaus-Befall kommen. Hier ist es enorm wichtig, dass Sie nicht auf chemische Pflanzenschutzmittel zurück greifen, sondern Nützlinge bestellen. Wenn Pflanzenschutzmittel in das Wasser geraten, kann das schwerwiegende Folgen haben, da sie die zahlreichen Lebewesen im Teich schädigen können. Auch gegen andere Schädlinge und Krankheiten muss stets manuell vorgegangen werden. Durch das Entfernen befallener Pflanzenteile, das Absammeln von Schädlingen und das Abfangen/Abfischen mit dem Kescher, können Sie sehr viel erreichen.
Arbeiten am Teich
Der Gartenteich bereitet uns viel Freude, doch kommt auch einiges an Arbeit auf uns zu. Hier ist eine kurze Übersicht an Arbeiten, die es über das Jahr hinweg zu erledigen gibt.
Wasserpflanzen im Winter
Besonders der Gedanke an den Winter bereitet vielen Gartenbesitzern und Teichliebhabern Kopfzerbrechen. Wie bereite ich mich am besten auf die kalte Jahreszeit vor? Sind meine Pflanzen frosthart? Vorneweg möchten wir Ihnen die Angst um Ihre Wasserpflanzen nehmen. Abgesehen von unseren Seerosen sind alle unsere Teichpflanzen problemlos frosthart.
Seerosen müssen gesondert behandelt werden. Entnehmen Sie diese im Herbst aus Ihrem Gartenteich und schneiden Sie die Wasserpflanze auf wenige Zentimeter zurück. Nun wird sie in einem mit Wasser gefüllten Eimer kalt, aber frostfrei überwintert. Am besten eignet sich hierfür der Keller oder die Garage. Wichtig ist es, dass es stets sehr dunkel um die Seerose ist, weshalb der Eimer abgedeckt werden muss. Durch diese Dunkelheit wird der Grund des Teichs simuliert.